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Migräne - die quälende Attacke 

Die Migräne ist einer der häufigsten neurologischen Krankheitsbilder.

Etwa 13 % aller Frauen und 8 % aller Männer leiden unter diesen lebenseinschränkenden Attacken, die bereits schon mit dem 12-16. Lebensjahr das erste Mal auftreten können.

Was ist der Charakter der Migräne?

Sie stellt einen Kopfschmerz dar, der anfallsartig und in unregelmäßigen Abständen auftreten kann.

Meist tritt er einseitig auf, kann aber gerade bei Kinder auch beide Kopfseiten betreffen oder aber auch die Seite wechselnd. Typisch ist ein pulsierender, stechender oder auch pochender Schmerzcharakter.

Auch in der Häufigkeit gibt es große Unterschiede. So haben manche Menschen nur alle paar Monate einen Migräne-Anfall, während andere sogar mehrmals in der Woche diese quälenden Attacken erleiden.

Viele müssen ihren Tagesablauf sofort unterbrechen, um das Bett aufzusuchen, da die körperliche Bewegung den sowieso schon starken Kopfschmerz noch verschlimmert.


Zeitlich variieren diese Anfälle zwischen ein paar Stunden bis hin zu 2 oder 3 Tagen.

Zusätzlich kommt es bei vielen Betroffenen zu weiteren Symptomen:

  • Das kann ein Geruchssinn sein, der überempfindlich reagiert,
  • auftretende Licht- oder Lärmempfindlichkeit genauso wie 
  • Übelkeit bis hin zum Erbrechen.

Es gibt auch noch eine weitere Form der Migräne, die sogenannte „Migräne mit Aura“. Dieser Form der Migräne geht vor dem Beginn des eigentlichen Kopfschmerzes eine Aura voran, die sich durch Sehstörungen wie "Lichtblitze sehen", "Flimmern vor den Augen" oder "Farbreflexe wahrnehmen" zeigt. 

Auch Schwindel, Sprachschwierigkeiten, Kribbeln oder andere Empfindungsstörungen sind hier nicht ungewöhnlich. Diese halten durchschnittlich eine halbe Stunde an. Im Anschluss oder auch schon während des Auftretens der Aura kommt es dann zu der eigentlichen Migräne-Attacke.

Durch die Migräne werden vermehrt starke Schmerzmittel eingenommen, die teils starke Nebenwirkungen haben oder bei häufiger Einnahme sogar Kopfschmerzen induzieren können.

Hier lohnt es sich genauer hinzuschauen und zu eruieren, was Auslöser sein könnten:

  • So gibt es Menschen, die durch Stress regelmäßig unter Migräne leiden (tritt dann meist am Wochenende auf, wenn die Anspannung nachlässt),
  • manche Frauen haben Zyklus bedingte Migräne (hormonell verursacht),
  • auch durch Darmstörungen (Dysbiose) oder toxische Leberbelastung kann es zu häufig auftretenden migräneartigen Kopfschmerzen kommen (s. a. Darmtherapie)
  • und nicht zu vergessen sind Fehlstellungen von Wirbeln Ursachen für Migräne (s. a. Dorn-Breuss-Therapie).

Über die Möglichkeiten verschiedener Therapieansätze und Fragen rund um das Thema Migräne rufen sie mich gerne an oder vereinbaren Sie einen Termin in meiner Praxis: 0157-50117175

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