Vor gut 3 Monaten kam Herr Schmidt* (*Name von Autorin geändert) zu mir in die Praxis, geplagt von Schmerzen im Rücken und insbesondere im Schulter-Nackenbereich. Er berichtete von massiven Muskelverspannungen, die sich schon über Jahre hinziehen. Besonders in der Nacht und den frühen Morgenstunden seien die Schmerzen kaum noch auszuhalten und brächten ihn regelmäßig um den wohlverdienten Schlaf. Zudem klagte er über weitere Beschwerden, unter anderem über ständige Schmerzen in der Lendenwirbelsäule und Infektanfälligkeit und Verdauungsbeschwerden.
Im Laufe des Gespräches kam schnell heraus, dass Herr Schmidt* beruflich viel Stress ausgesetzt war und viele Jahre im Außendienst verbracht hatte. Seine Ernährung bestand hauptsächlich aus sehr fetthaltiger und zuckerlastiger Kost, die so gut wie frei von Vitaminen war. Zudem fehlte ihm ein Ausgleich zu seiner meist sitzenden Tätigkeit in Form von ausreichender Bewegung.
Die Folgen dieser unausgewogenen Lebensgewohnheiten erläuterte ich Herrn Schmidt folgendermaßen:
Das leuchtete Herrn Schmidt* ein, und er verstand, warum gerade nachts seine Schmerzen so zunahmen und sich über eine so langen Zeitraum hielten.
Ich veranlasste bei Herrn Schmidt* eine Stuhlanalyse, um den Zustand des Darmes festzustellen. Gleichzeitig begannen wir mit einer Entgiftungs- und Ausleitungskur und paralleler Behandlung des Säure-Basen-Haushaltes über eine Dauer von 8 Wochen.
Trotz anfänglicher Skepsis, ob ihm dies helfen würde, willigte mein Patient in die Behandlung ein - wohl auch, weil er endlich diese nervenzehrenden Schmerzen los werden wollte.
Nach der Entgiftung und Ausleitung kam Herr Schmidt* wieder in meine Praxis, um nun die Dysbalance der Darmbakterien zu beheben, die sich aus der Stuhlprobe ergeben hatten.
Mein Patient fühlte sich überaus wohl und berichtete mir erfreut, dass er inzwischen wieder ohne Schmerzen in den Muskeln schlafen könne und sogar seine Lendenwirbelsäule keinerlei Probleme mehr machte. Auch Stress machte ihm nach seinen Angaben weniger zu schaffen und seine Stimmung war anhaltend ausgeglichen.
Herr Schmidt* führte auf mein Anraten eine Symbioselenkung (Darmsanierung) durch, um auch seine Verdauung wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Parallel hierzu integriert er regelmäßige Bewegung in seinen Alltag und wir veränderten gemeinsam in kleinen Schritten seine Ernährung hin zu einer Kost mit hohem Frischkost-Anteil aus Gemüse und Obst.
(*Name des Patienten von Autorin geändert)
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