Bei der Schröpf-Therapie werden Schröpf-Gläser an bestimmten Schröpf-Zonen auf die Haut aufgebracht und ein Unterdruck erzeugt.
Bei der Schröpf-Massage wird die Haut zuerst eingeölt und die Schröpf-Gläser über bestimmte Hautareale gezogen.
Der durchblutungssteigernde Effekt ist hier stärker als bei einer klassischen Massage.
Bei starken Verspannungen kann es hier zu Hautblutungen kommen, die unbedenklich sind und in der Regel nach ein paar Tagen wieder verschwinden.
Diese Art der Diagnostik ist eine der wichtigsten Methoden in Naturheilpraxen und durch ihre Vielzahl an wertvollen und ganzheitlichen Informationen für eine alternative Therapie bestens geeignet.
Es handelt sich um eine chemische Harnanalyse, bei der dem Urin verschiedene Chemikalien zugefügt werden und dieser anschließend erhitzt wird. Es werden anhand von Ausflockungen, Trübungen und Farbveränderungen die aktuellen Funktionen bestimmter Organe beurteilt.
Durch die verschiedenen Erscheinungen, die man in Relation setzten kann, bekommt man ein umfassendes Bild über Funktion und Leistungsfähigkeiten verschiedener Organsysteme.
Hierbei bekommt man einen Überblick über das komplette Stoffwechselgeschehen und Funktionen von Nieren, Darmschleimhaut, Galle, Herz-Kreislauf, Bauchspeicheldrüse und Leber.
Beurteilt werden unter anderem:
Nieren:
Darmschleimhäute:
Galle:
Herz-Kreislauf:
Pankreas-Funktion (exkretorisch):
Leber:
In Verbindung mit anderen Therapieformen verwende ich je nach Krankheitsbild verschiedene homöopathische Mittel.
Die Homöopathie beruht auf Samuel Hahnemann aus dem Jahr 1796, wonach für die Behandlung ein Arzneimittel anzuwenden ist, das in höherer Konzentration an Gesunden ähnliche Symptome hervorruft wie die Krankheit (Ähnlichkeitsprinzip).
Ähnlichkeitsprinzip (Simile-Prinzip) Hahnemann formulierte für Heilungen das „Ähnlichkeitsprinzip“:
„Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“.
„Jedes wirksame Arzneimittel erregt im menschlichen Körper eine Art von eigner Krankheit, eine desto eigentümlichere, ausgezeichnetere und heftigere Krankheit, je wirksamer die Arznei ist.
Man ahme der Natur nach, welche zuweilen eine chronische Krankheit durch eine andre hinzukommende heilt und wende in der zu heilenden (vorzüglich chronischen) Krankheit dasjenige Arzneimittel an, welches eine andre, möglichst ähnliche künstliche Krankheit zu erregen im Stande ist und jene wird geheilet werden; Similia similibus.“
– Samuel Hahnemann: 1796
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